Mutig testen und Rückschläge als Chance sehen

Ein flexibler Ansatz für mehr Fussverkehr!

Diese Art im Siedlungsraum zu planen, bezieht sich auf die Tradition des «tactical urbanism» der auf kleinräumigen, kostengünstigen und zeitlich begrenzten Umgestaltungen beruht. Dieses experimentelle Vorgehen bezieht oft die Bevölkerung in den Planungsprozess mit ein, um das lokale Fach- und Erfahrungswissen zu mobilisieren.
Temporäre Gestaltungen zielen darauf ab, den Schwierigkeiten zu begegnen, die in der herkömmlichen Planungspraxis auftreten, etwa wegen deren Komplexität oder Langwierigkeit. Die flexiblen und einfachen Einsatzmöglichkeiten beschleunigen die Entscheidungsfindung und gestatten die
Etablierung von Zwischenlösungen bei hängigen und blockierten Verfahren. Wenn solche tempo-
räre Projekte von der Bevölkerung mitgetragen werden, sind sie zudem weniger anfällig für Widerstand und Opposition. Öffentliches Mobiliar bereitstellen, Bodenbemalungen, Begrünungen, Spielplätze, Einrichtung von Begegnungszonen, Aufwertung von Restflächen- Die Bandbreite an Maßnahmen, um auf die Erwartungen und Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer einzugehen, ist breit gefächert.

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